Breite Expertise aus Praxis und Wissenschaft

Dr. Lou Brandner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am IZEW und forscht zu algorithmischer Überwachung und Plattform-Ökonomie. Sie hat einen MSc in Soziologie von der Universität von Amsterdam und promovierte an der Universität La Sapienza in Rom über neue Arbeitsformen.

Projektmanagerin für Künstliche Intelligenz im VDE. Ihr Fokus im VDE im Bereich Technik und Innovation liegt auf vertrauenswürdiger Künstliche Intelligenz. Zuvor forschte sie mehrere Jahre zu Machine Learning und Netzwerkanalyse-Algorithmen im biomedizinischen Bereich in Luxemburg, Oxford und Potsdam. Zudem beriet sie Startups im Bereich Strategie und Business Development und entwickelte Machine-Learning-Lösungen. Sie studierte Mathematik mit Philosophie in Berlin und Melbourne und absolvierte einen MSc in Bioinformatik am Imperial College London.

Konrad Dunekamp ist als Projektmanager beim VDE e.V. für den Bereich Neue Technologien und Services tätig. Seine Expertise und langjährige Erfahrung aus dem Qualitätsmanagement sowie der Produktion bringt er in die Projekte Mensch Maschinen Interaktion und KITQAR ein.

Leiter des Kompetenzfelds "Digitalisierung & KI" im VDE. Herr Dr. Hallensleben hat die Gesamtverantwortung für das Projekt KITQAR. Er ist Chair der europäischen KI-Normung (CEN-CENELEC JTC21) sowie Co-Chair der OECD-Arbeitsgruppe für AI Classification and Risk Assessment. Sein Fokus liegt auf der Operationalisierung von KI-Ethik, der Sicherung von KI-Qualität sowie Vertrauensinfrastrukturen im digitalen Raum.

Postdoktorandin in der Forschungsgruppe Informationssysteme am Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH in Potsdam. Im Jahr 2020 hat Frau Harmouch zum Thema "Data Profiling" promoviert. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte sind Datenreinigung und Empirische Datenqualitätsmessung für KI.

Projektmanager für Künstliche Intelligenz im VDE. Er beschäftigt sich mit allen Anforderungen, die Systeme mit Künstlicher Intelligenz erfüllen sollten, um als vertrauenswürdig gelten zu können. Ziel ist es hierbei Stakeholder zusammenzubringen, um Handlungsempfehlungen, Standards und Entwicklungsframeworks zu erstellen. Er bringt hierfür sein interdisziplinäres Studium im Wirtschaftsingenieurwesen ein und liefert unter anderem Sichtweisen aus den Disziplinen der künstlichen Intelligenz, den Ingenieurswissenschaften, Rechtswissenschaften, der Ökonomie und Betriebswirtschafts-lehre. Zusätzlich kann er seine Erfahrungen aus der Konformitätstestung, Standardisierungsprojekten und Gesprächen mit unterschiedlichsten Personen, sowie Stakeholdern einbringen.

Leiterin des Forschungsschwerpunkts Medienethik und Informationstechnik am Ethikzentrum (IZEW) der Eberhard Karls Universität Tübingen. Sie ist Expertin für Technikphilosophie sowie Ethik und befasst sich insbesondere mit Fragen einer gemeinwohlorientierten Nutzung von Künstlicher Intelligenz und Sozialen Medien.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IZEW-Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen. Hier forscht er zu den Themen Predictive Policing und KI-Ethik. Herr Hirsbrunner studierte internationale Beziehungen in Genf (MA), sowie Europäische Medienwissenschaft in Potsdam (MA) und wurde an der Universität Siegen in Medienethnographie promoviert. Vorherige Arbeitsstationen beinhalten unter anderem die Human-Centered Computing (HCC) Forschungsgruppe an der Freien Universität Berlin, das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Wikimedia Deutschland e.V., den Think Tank adelphi und das Schweizerische Außenministerium (EDA).

Ist Projektleiterin im VDE. Sie arbeitet im "Bereich Neue Technologien und Services" und verantwortet Forschungsprojekte sowie strategische Projekte, deren Umsetzung gemeinsam mit externen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft erfolgt.

Julia Kešelj, LL.M., studierte Wirtschaftsrecht und ist wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung von Frau Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski an der Universität zu Köln.  

Seit 2006 Leiter des Fachgebiets Informationssysteme am Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH in Potsdam. Dort entwickelt er zusammen mit seinem Team Methoden zur Datenanalyse, Datenreinigung, Informationsintegration und Text Mining. Darüber hinaus ist er Sprecher der HPI Research School für Data Science and Engineering" . Es handelt sich hierbei um ein Forschungskolleg des Hasso-Plattner-Instituts.

Seit 2022 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Informationssysteme am Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH in Potsdam. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung von Methoden zur Messung des Zusammenhangs zwischen Datenqualität und KI.

Philipp Mahlow ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln. Während seiner Tätigkeit für eine internationale Großkanzlei und bereits während des Studiums setze er sich mit KI-bezogenen Rechtsfragen auseinander. Aktuell promoviert er zu Europäischen KI-Regulierungsansätzen an der Universität Innsbruck. Daneben gründet er eine studentische Rechtsberatung für KI-Rechtsfragen an der Universität zu Köln (AI Law Clinic Cologne).

Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski ist seit 2018 geschäftsführende Direktorin des Instituts für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität zu Köln. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt insbesondere bei den Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz für Recht und Moral. Sie ist Mitglied des Deutschen Ethikrates, der Plattform Lernende Systeme und Mitglied der Kompetenzplattform Künstliche Intelligenz Nordrhein-Westfalen, in der sie den Teilbereich Recht verantwortet. 

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IZEW-Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen. Dort arbeitet sie im Arbeitsbereich Gesellschaft, Kultur und technischer Wandel und forscht zu Themen der Privatheit, Digitalisierung und Demokratie. Als Philosophin und Politikwissenschaftlerin arbeitet sie an den Themen Ethik der Digitalisierung, Privatheit und Demokratie.

Die Dissertation am Graduiertenkolleg „Privatheit und Digitalisierung“ der Universität Passau befasste sie sich mit Transparenz aus politisch-philosophischer, medienethischer und ideengeschichtlicher Perspektive. Sie studierte in München, Rennes und Quito Politische Wissenschaft, Soziologie, Recht und Philosophie.

Anne Wilken ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung an der Universität zu Köln. Sie hat Jura am University College London und an der Universität zu Köln studiert.

Annika Wölke, LL.M., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung an der Universität zu Köln. Sie hat Rechtswissenschaften in Düsseldorf, Nantes und Lissabon, mit dem Schwerpunkt auf internationalem und europäischem Recht studiert.